WoW: Ruf-Grind bei Furorion & Sabellian erschwert - Spawn-Rate angepasst

WoW: Ruf-Grind bei Furorion/Sabellian erschwert - Spawn-Rate angepasst (1)

Wer schnellstmöglich seinen Ruf bei den beiden schwarzen Drachen in WoW: Dragonflight steigern wollte, der musste ordentlich grinden. Dem schieben die Entwickler jetzt zumindest teilweise einen Riegel vor, indem sie den Hardcore-Grind bei Furorion und Sabellian erschweren.

Dafür, dass die Entwickler mit WoW: Dragonflight eigentlich vom Grind weg wollten, gibt es erstaunlich viele Inhalte, in denen unsere Helden derzeit stupide Ruf grinden oder Ruhmstufen sammeln. Der große Unterschied zu Shadowlands ist aber, dass es deutlich optionaler ist. Der Verlauf der Hauptgeschichte ist genauso wenig hinter solchen Ruhmstufen versteckt wie unverzichtbare Verbesserungen für euren Charakter.

Hier und da gibt es aber doch Dinge, die so wichtig sind, dass sie viele Spieler schnell (und vor allem vor dem Start des Schlachtzugs) haben wollen. Eine der beliebtesten Fraktionen ist dabei das Valdrakkenabkommen mit seinen beiden schwarzen Drachen: Furorion und Sabellian. Hier gibt es einige gute Belohnungen, für die eine Vielzahl an Spielern derzeit alle guten Vorsätze vergisst und grindet, was das Zeug hält.

Furorion und Sabellian

Die beiden schwarzen Drachen, bei denen ihr euch in vielen Fällen zwischen beiden entscheiden müsst, belohnen euch mit jeder Menge kosmetischer Dinge. Aber es gibt auch ein paar relevante Verstärkungen für euren Charakter. Unter den Belohnungen ist beispielsweise:

Jede Woche müsst ihr euch zwischen Sabbelian und Furorion unterscheiden. 

Jede Woche müsst ihr euch zwischen Sabbelian und Furorion unterscheiden.

Das reicht vielen Spielern, um ordentlich zu grinden. Die beste Methode dafür war bisher das stupide Farmen von Gegnern, um so viele Schlüsselformen und Schlüsselfragmente wie möglich zu bekommen. Diese wiederum können zu einem Restaurierten Obsidianschlüssel zusammengefügt und in der wiederholbaren Quest Offenbarung unserer Vergangenheit abgegeben werden. Als Belohnung gibt es einen Batzen Ruf für den jeweiligen Drachen, das Valdrakkenabkommen und eine kleine Kiste mit Gold.

Die schnellste Art, um viele der Schlüssel zusammenzubekommen, war es, zwei Vierergruppen zu basteln und damit durch die Gewölbe unterhalb der Obsidianzitadelle zu randalieren. Da nur vier Spieler in einer Gruppe waren, konnten beide Gruppen einen Gegner taggen und erhielten Beute.

Mit insgesamt acht gut ausgestatteten Spielern konnten die Grinder ein so hohes Tempo an den Tag legen, dass die internen Systeme auf Hyperspawn umgeschaltet hatte. Das kommt normalerweise nur zum Einsatz, wenn extrem viele Spieler in einem Gebiet unterwegs sind (beispielsweise zum Release einer Erweiterung). Dann spawnen die Gegner so schnell, dass keine Wartezeiten entstehen.

Im Falle der Grinder war das natürlich extrem praktisch. Statt viel herumzulaufen, hatten sie permanent mehrere Gegner zum Attackieren. Damit ist nun aber Schluss. Denn die Entwickler bei Blizzard haben den Spawn angepasst und deutlich reduziert. Im folgenden Kurzclip sieht man sogar, wie die Menge der Mobs live reduziert wird.

 

Für die Art und Weise des Grinds ändert sich dadurch nur wenig. Allerdings wird es nun deutlich länger dauern, da die Wege zwischen den Gegner länger dauern. So wird es nun vielleicht sogar wieder interessanter, sich den Ruf teuer zu kaufen. Durch das Abgeben von Signet von Sargha (Furorion) und Mal von Sargha (Sabellian) bekommt ihr nämlich ebenfalls etwas Ruf. Diese Items sind nicht seelengebunden und werden daher für teils horrende Summen im Auktionshaus gehandelt.

Quelle: Buffed